Die kleine Uli will Pirat oder Papst werden, aber auf keinen Fall in die Rollenstereotypen ihres bayerischen Heimatortes passen. Nach dem Tod ihres Vaters bekommt sie von der Mutter seine „geheime“ Kiste als Erbe ausgehändigt. Der Inhalt verändert schlagartig ihren Blick auf den Vater, sich selbst, ihre Familie und die Gesellschaft, in der sie aufwuchs. Eine wahre Geschichte über Familiengeheimnisse, Geschlechterfragen und die Wirrungen der Liebe – erzählt als Achterbahnfahrt durch animierte und dokumentarische Bilderwelten.
Eine außergewöhnliche Reflektion über Familienzusammenhalt und unbequeme Wahrheiten.
Die intime Geschichte einer Vater-Tochter Beziehung über Freiheitsräume und Identitätssuche.
Ein wichtiger Beitrag zur Hinterfragung von Rollenbildern und Genderfragen innerhalb traditionsbewusster Strukturen.
Ein Dokumentarfilm mit viel Charme und gesellschaftspolitischer Relevanz.
Bester Dokumentarfilm beim Max Ophüls Preis 2022.