Der Film erzählt nach einer wahren Begebenheit das Leben zweier unterschiedlicher Brüder, Mihai und Emil, und ihres Vaters in Rumänien im Jahre 1968. Mihai (Alex Mărgineanu) spitzelt für den Staat, Emil (Răzvan Enciu) ist engagierter Regimegegner. Als sich die Möglichkeit eröffnet, den schwer augenkranken Vater (Ovidiu Schumacher) in der DDR operieren zu lassen, machen sich die drei auf die Reise. Doch kaum in Ostdeutschland angekommen, werden sie von sowjetischen Panzern überrascht, die in die ÄŒSSR einmarschieren. Die Drei landen in einem von der DDR-Bereitschaftspolizei bewachten Touristen-Auffanglager. Mihai lernt dort die Münchner Studentin Ulli (Susanne Bormann) kennen, ist von ihr fasziniert: Sie ist all das, was er nicht ist und besitzt Dinge, von denen er nicht einmal zu träumen wagt. Die Familie erhält schließlich ein Transitvisum und findet sich völlig unvorbereitet in der BRD wieder. Da stellt sich die große Frage: Im Westen bleiben oder nach Rumänien zurückkehren?
Tragikomödie, die von Liebe und Freiheit handelt. Und davon, dass es manchmal im Leben unmöglich scheint, beides zu vereinen. Es geht um eine große Entscheidung und den Mut, diese zu treffen. Am Ende stellt sich die Frage: Wie frei muss man sein, um Freiheit zu wählen?